Untersuchung akustischer Zusammenhänge prähistorischer Höhlenmalerei mit Lithophonklang und Stimme

Methodologische Diskussion und Pilotversuch in der Höhle von Réclère (Ajoie/Schweiz)

Kann es sein, dass die prähistorischen Menschen Grotten, die sie mit Malereien, Zeichnungen, Gravuren und Zeichen ausgestattet haben, nach raumakustischen Kriterien ausgewählt haben? Steht die Platzwahl der piktographischen Hinterlassenschaften in Zusammenhang mit den Reflexionspunkten
der Schallwellen entlang der Grottenwände, wie von Reznikoff und Dauvois vermutet wird? In der Literatur ist bei bestimmten Grotten von Lithophonen
die Rede. Ob es sich dabei wirklich um Musikoder Perkussionsinstrumente handeln könnte, wie der Fachbegriff antizipiert, wurde bisher kaum überprüft. Diese Arbeit stellt eine neue Methode zur Diskussion, mit der diese Problemstellungen empirisch untersucht werden können.

Details

Autor/en Dominique-Charles R. Oppler
Format: ca. 72 Seiten, Softcover, 210 × 297 mm
Verlagsort Basel
Jahr: 2017
Sprache/n Deutsch
Gewicht 500
Preis (CHF) 45 CHF
Preis (EUR) 45 EUR
ISBN: 978-3-906896-99-8