Die römischen Bronze- und Kupfermünzen mit Schlagmarken im Legionslager Vindonissa – GPV II

Ein numismatisch-kulturhistorischer Beitrag zur Geschichte des westlichen Imperium in der frühen Kaiserzeit

Die eingestempelten Marken auf dem römischen Kupfer- und Bronzegeld der frühen Kaiserzeit stellen ein Grenzgebiet numismatischer und historischer Forschung dar. Die hier vorgelegte Studie fragt am Beispiel der Münzen aus Vindonissa nach der merkwürdigen Übung des Aufprägens von Contremarken, die meist Schrift oder Schrift-Monogramme enthalten. Dem Autor gelingt es zu zeigen, dass die gestempelten Münzen für ihre Besitzer einen besonderen ideellen Wert hatten, der nicht immer nur mit dem Geldwert zusammenhing.

Details

Author/s Michael Grünwald
Editor: Gesellschaft pro Vindonissa
Format: A4
Published in Brugg
Jahr: 1946
Language/s Deutsch
DOI: 10.19218/3907662083