Ubi aqua – ibi bene – Die Bäder von Baden im Aargau im Licht der archäologischen Untersuchungen 2009–2022
Band 1: Grundlagen, Forschungs- und Überlieferungsgeschichte von den Anfängen bis 2022 | GPV XXIX
Baden im Kanton Aargau ist eine Bäderstadt. Hier fördern die heißen Quellen seit Jahrtausenden das mineralreichste Thermalwasser der Schweiz zu Tage.
Die im nahen römischen Legionslager von Vindonissa (heute Windisch, Kanton Aargau) stationierten Truppen erbauten erste Thermenanlagen, die bis in die Spätantike wiederholte Aus- und Umbauten erlebten. Einzelne Becken der römischen Thermalbäder blieben bis ins 19. Jahrhundert in Benutzung. Im Mittelalter und bis in die Frühe Neuzeit war Baden der bedeutendste Badeort im deutschsprachigen Europa.
Ein Bedeutungsverlust im 18. Jahrhundert, wiederum internationale Beliebtheit im 19. Jahrhundert, Niedergang der Bäder in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Die Bädergeschichte ist wechselhaft.
Erst kürzlich erfuhren die Thermalbäder von Baden eine Neugestaltung, die verschiedene Bauvorhaben auslöste und die Anlass für umfangreiche archäologische Grabungen und Bauuntersuchungen waren.
Die vorliegende Publikation stellt die archäologische und historische Quellenlage sowie Geschichte der archäologischen Erforschung der Heilbäder von Baden vor.
Im geplanten zweiten Band erfolgt die Publikation der Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen 2009–2012 und 2018.
Details
Autor/en | Andrea Schaer, mit einem Beitrag von Jürg Stäuble |
Editor: | Gesellschaft Pro Vindonissa |
Format: | A4 |
Verlagsort | Basel | Frankfurt a.M. |
Jahr: | 2024 |
Sprache/n | Deutsch |
Gewicht | 1000 |
Preis (CHF) | 45.00 CHF |
Preis (EUR) | 45.00 EUR |
ISBN: | 978-3-906897-91-2 |
DOI: | 10.19218/906897912 |