Cultural Spaces and Design
Prospects of Design Education
In den Diskussionen zum Thema Globalisierung und Design fehlen bisher Überlegungen zu den damit notwendigen Veränderung einer Designausbildung, die gestalterisches Handeln (conceptual acting) in den Kontext globaler Bewegungen und Problemlagen stellt. Globalisation is a design issue.
Diese Publikation ist ein Plädoyer für die Revision der Designausbildung. Sie richtet sich an Studierende und Dozierende ebenso wie an Designpraktiker. In zahlreichen Beiträgen werden auf der Grundlage konkreter Beispiele Konzepte, Methoden und Werkzeuge zur Diskussion gestellt, die neue Möglichkeiten und Wege für die Designausbildung eröffnen.
Ihr Fokus liegt auf einem Verständis von Design als kultureller Praxis, als Bündelung expliziter Traditionen, kultureller Bindungen und latent wirksamer Formen des tacit knowledge. Dabei wird die lokale Ebene – der jeweilige cultural space – als der tatsächliche hot spot der Globalisierung verstanden.
Die Beiträge sind Erfahrungsberichte, Fallbeispiele, Analysen und Reflexionen von lecturers, artists, and students aus ihrer Arbeit in Uzbekistan, den Emirates, Australien, New Zealand, Botswana, Indien, Kanada, und den USA. Sie sind vor allem Beiträge in der Perspektive einer Designausbildung, die sich als Schule differenzierter Wahrnehmung versteht.
Details
Editor: | Regine Halter, Catherine Walthard |
Format: | 165 × 240 mm |
Verlagsort | Basel/Frankfurt a.M. |
Jahr: | 2019 |
Sprache/n | EN |
Preis (CHF) | 45 CHF |
Preis (EUR) | 45 EUR |
ISBN: | 978-3-906897-31-8 |
DOI: | 10.19218/3906897318 |